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Die gängigsten Umweltverträglichkeitstests für Fahrzeugbeleuchtung

1. Thermischer Zyklustest

Thermische Zyklentests umfassen üblicherweise zwei Arten:Es werden Tests mit wechselnden Temperaturen (hohe und niedrige Temperaturen) sowie Tests mit wechselnden Temperaturen und Luftfeuchtigkeit durchgeführt. Erstere untersuchen hauptsächlich die Beständigkeit der Scheinwerfer gegenüber wechselnden Umgebungen mit hohen und niedrigen Temperaturen, während letztere hauptsächlich die Beständigkeit der Scheinwerfer gegenüber wechselnden Umgebungen mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit sowie niedrigen Temperaturen untersuchen.

Bei Hoch- und Tieftemperaturzyklustests werden üblicherweise die Hoch- und Tieftemperaturwerte im Zyklus, die Dauer zwischen dem Hochtemperaturwert und dem Tieftemperaturwert sowie die Temperaturänderungsrate während des Hoch- und Tieftemperaturwechsels angegeben, die Luftfeuchtigkeit der Testumgebung wird jedoch nicht spezifiziert.

Im Gegensatz zum Hoch- und Tieftemperaturzyklustest wird beim Temperatur- und Feuchtigkeitszyklustest auch die Luftfeuchtigkeit spezifiziert, üblicherweise im Hochtemperaturteil. Die Luftfeuchtigkeit kann konstant sein oder sich mit der Temperatur ändern. Im Tieftemperaturteil gibt es in der Regel keine spezifischen Vorschriften zur Luftfeuchtigkeit.

Die gängigsten Umweltverträglichkeitstests für Fahrzeugbeleuchtung
Thermoschocktest und Hochtemperaturtest(1)

2. Thermoschocktest und Hochtemperaturtest

Der Zweck derThermoschocktestZiel ist es, die Beständigkeit des Scheinwerfers gegenüber starken Temperaturschwankungen zu prüfen. Die Testmethode ist wie folgt: Der Scheinwerfer wird eingeschaltet und für eine bestimmte Zeit normal betrieben. Anschließend wird er sofort ausgeschaltet und für die vorgegebene Zeit in Wasser mit normaler Temperatur eingetaucht. Nach dem Eintauchen wird der Scheinwerfer entnommen und auf Risse, Blasenbildung usw. sowie auf seine einwandfreie Funktion überprüft.

Der Hochtemperaturtest dient der Prüfung der Beständigkeit des Scheinwerfers gegenüber hohen Temperaturen. Dazu wird der Scheinwerfer in eine Hochtemperaturkammer gegeben und für eine bestimmte Zeit belassen. Nach Ablauf der Testzeit wird er entformt und der Zustand der Kunststoffteile des Scheinwerfers sowie eventuelle Verformungen werden untersucht.

3. Staub- und Wasserdichtigkeitsprüfung

Der Staubdichtigkeitstest dient der Prüfung der Fähigkeit des Scheinwerfergehäuses, das Eindringen von Staub zu verhindern und das Innere des Scheinwerfers vor Staub zu schützen. Der im Test verwendete simulierte Staub umfasst unter anderem Talkumpuder, Arizona-Staub A2 und ein Gemisch aus 50 % Silikatzement und 50 % Flugasche. Üblicherweise werden 2 kg simulierter Staub in einem 1 m³ großen Raum platziert. Die Staubbegasung kann entweder kontinuierlich oder in Form von 6 Sekunden Begasung mit anschließender 15-minütiger Pause erfolgen. Die kontinuierliche Begasung wird in der Regel 8 Stunden lang getestet, die 6-sekündige Begasung 5 Stunden.

Der Wasserdichtigkeitstest prüft die Dichtigkeit des Scheinwerfergehäuses und den Schutz des Scheinwerferinneren vor Wasser. Die Norm GB/T10485-2007 schreibt einen speziellen Wasserdichtigkeitstest für Scheinwerfer vor. Die Testmethode ist wie folgt: Beim Besprühen der Probe mit Wasser ist die Sprühdüse mittig nach unten gerichtet, während der horizontale Drehteller in einem Winkel von ca. 45° zur Vertikalen steht. Die Besprühungsrate muss (2,5–4,1) mm/min betragen, die Drehtellerdrehzahl liegt bei ca. 4 U/min, und das Wasser wird 12 Stunden lang kontinuierlich versprüht.

3. Staub- und Wasserdichtigkeitsprüfung
4. Salzsprühtest

4. Salzsprühtest

Der Salzsprühtest dient der Prüfung der Beständigkeit der Metallteile von Scheinwerfern gegenüber Salzsprühkorrosion. Üblicherweise wird ein neutraler Salzsprühtest durchgeführt. Hierfür wird in der Regel eine Natriumchloridlösung mit einer Massenkonzentration von ca. 5 % und einem neutralen pH-Wert von ca. 6,5–7,2 verwendet. Der Test erfolgt häufig im Sprüh-Trocknungs-Verfahren: Nach einer gewissen Sprühdauer wird der Sprühvorgang gestoppt und der Scheinwerfer trocknen gelassen. Dieser Zyklus wird über Dutzende oder Hunderte von Stunden wiederholt. Anschließend werden die Scheinwerfer entnommen und die Korrosion ihrer Metallteile untersucht.

5. Bestrahlungstest der Lichtquelle

Der Test der Lichtquellenbestrahlung bezieht sich im Allgemeinen auf die Prüfung von Xenonlampen. Da die meisten Autolampen im Außenbereich eingesetzt werden, wird bei der Prüfung von Xenonlampen häufig ein Tageslichtfilter verwendet. Weitere Parameter wie Bestrahlungsstärke, Gehäusetemperatur, Temperatur der Testtafel oder des schwarzen Etiketts, Luftfeuchtigkeit, Lichtmodus, Dunkelmodus usw. variieren je nach Produkt. Nach Abschluss des Tests wird die Autolampe üblicherweise auf Farbunterschied, Graustufenbewertung und Glanz geprüft, um ihre Beständigkeit gegen Lichtalterung zu überprüfen.

 

5. Bestrahlungstest der Lichtquelle

Veröffentlichungsdatum: 20. August 2024