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Umweltzuverlässigkeitstest – Temperaturverlauf in einer Hoch- und Tieftemperatur-Thermoschockprüfkammer

Umweltzuverlässigkeitstest – Temperaturverlauf in einer Hoch- und Tieftemperatur-Thermoschockprüfkammer

Es gibt viele Arten von Zuverlässigkeitsprüfungen unter Umweltbedingungen, darunter Hochtemperaturprüfungen, Tieftemperaturprüfungen, Wechselprüfungen mit Feuchtigkeit und Wärme, kombinierte Temperatur- und Feuchtigkeitszyklenprüfungen, Konstanttemperatur- und Konstantfeuchtigkeitsprüfungen, Schnelltemperaturwechselprüfungen und Thermoschockprüfungen. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die einzelnen Prüffunktionen.

1. Hochtemperaturtest: Dies ist ein Zuverlässigkeitstest, der die Hochtemperaturbeständigkeit des Produkts während Lagerung, Montage und Gebrauch simuliert. Der Hochtemperaturtest ist gleichzeitig ein beschleunigter Langzeit-Lebensdauertest. Ziel des Hochtemperaturtests ist es, die Eignung und Haltbarkeit von militärischen und zivilen Geräten und Bauteilen bei Lagerung und Gebrauch unter normalen Temperaturbedingungen zu ermitteln. Die Leistungsfähigkeit des Materials bei hohen Temperaturen wird bestätigt. Der Hauptanwendungsbereich umfasst elektrische und elektronische Produkte sowie deren Originalgeräte und andere Materialien. Die Strenge des Tests hängt von der Höhe der Hoch- und Tieftemperaturen und der Testdauer ab. Hohe und niedrige Temperaturen können zu Überhitzung des Produkts führen, die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Gebrauchs beeinträchtigen oder es sogar beschädigen.

2″ Tieftemperaturtest: Ziel ist es zu prüfen, ob das Prüfstück langfristig bei niedrigen Temperaturen gelagert und gehandhabt werden kann, und die Anpassungsfähigkeit und Haltbarkeit militärischer und ziviler Ausrüstung bei Lagerung und Betrieb unter diesen Bedingungen zu bestimmen. Physikalische und chemische Eigenschaften der Materialien bei niedrigen Temperaturen werden untersucht. Die Norm enthält Spezifikationen für die Vorbereitung, die erste Prüfung, die Probenmontage, die Zwischenprüfung, die Nachbearbeitung, die Aufheizgeschwindigkeit, die Belastungsbedingungen des Temperaturschranks und das Volumenverhältnis des Prüflings zum Temperaturschrank usw. sowie für das Versagen des Prüfstücks unter Tieftemperaturbedingungen. Mögliche Versagensarten: Die im Produkt verwendeten Teile und Materialien können bei niedrigen Temperaturen reißen, verspröden, in beweglichen Teilen festklemmen und ihre Eigenschaften verändern.

3. Wechselfeuchte-Wärme-Test: Dieser umfasst den Test mit konstanter und den Test mit wechselnder Feuchtfeuchte. Der Wechselfeuchte-Wärme-Test bei hohen und niedrigen Temperaturen ist ein notwendiges Prüfverfahren in Bereichen wie Luftfahrt, Automobilindustrie, Haushaltsgeräteindustrie und Forschung. Er dient der Prüfung und Bestimmung der Umgebungsbedingungen für hohe und niedrige Temperaturen sowie wechselnde Luftfeuchtigkeit und Wärme oder für Dauerbelastungen von elektrischen, elektronischen und anderen Produkten und Materialien. Dabei werden die sich ändernden Parameter und die Leistungsfähigkeit berücksichtigt. Beispiele hierfür sind Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht, unterschiedliche Luftfeuchtigkeit bei verschiedenen Temperaturen und zu verschiedenen Tageszeiten sowie der Transport von Produkten durch Bereiche mit unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten. Diese wechselnden Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen beeinträchtigen die Leistung und Lebensdauer des Produkts und beschleunigen dessen Alterung. Bei längerer Einwirkung solcher Bedingungen muss das Produkt eine ausreichende Beständigkeit gegenüber wechselnden Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten aufweisen.

4. „Kombinierter Temperatur- und Feuchtigkeitszyklustest: Die Probe wird einer festgelegten Temperatur- und Feuchtigkeitswechselumgebung ausgesetzt, um ihre Funktionseigenschaften nach Zyklen oder Lagerung in dieser Umgebung zu bewerten. Die Lager- und Betriebsumgebung des Produkts weist eine bestimmte, sich ständig ändernde Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf. Beispiele hierfür sind Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht, unterschiedliche Luftfeuchtigkeit bei verschiedenen Temperaturen und zu verschiedenen Tageszeiten sowie der Transport durch Bereiche mit unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten. Diese wechselnden Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen beeinträchtigen die Leistung und Lebensdauer des Produkts und beschleunigen dessen Alterung. Der Temperatur- und Feuchtigkeitszyklus simuliert die Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen bei Lagerung und Betrieb des Produkts und prüft, ob die Auswirkungen auf das Produkt nach einer bestimmten Zeit in dieser Umgebung innerhalb eines akzeptablen Bereichs liegen. Hauptsächlich anwendbar für Instrumenten- und Messgerätematerialien, Elektrotechnik, Elektronikprodukte, Haushaltsgeräte, Auto- und Motorradzubehör, chemische Beschichtungen, Luft- und Raumfahrtprodukte und andere verwandte Produktteile.“

5″-Konstanttemperatur- und Feuchtigkeitsprüfgerät: Dieses Gerät dient zur Prüfung der Materialeigenschaften in verschiedenen Umgebungen und testet diverse Materialien auf Hitzebeständigkeit, Kältebeständigkeit, Trockenheitsbeständigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit. Es eignet sich für die Qualitätsprüfung von Produkten wie Elektronik, Elektrogeräten, Mobiltelefonen, Kommunikationsgeräten, Messgeräten, Fahrzeugen, Kunststoffprodukten, Metallen, Lebensmitteln, Chemikalien, Baumaterialien, Medizinprodukten, Luft- und Raumfahrtprodukten usw. Es simuliert hohe und niedrige Temperaturen sowie unterschiedliche Luftfeuchtigkeiten, um die Temperatur des Prüflings in einer spezifischen Umgebung zu testen. Der Konstanttemperatur- und Feuchtigkeitsprüfer gewährleistet, dass das Prüfling stets denselben Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen ausgesetzt ist.

6. Schnelltemperaturwechseltest: Dieser Test findet breite Anwendung in der Elektronik- und Elektrotechnik, der Fahrzeugindustrie, der Medizintechnik, der Messtechnik, der Petrochemie und anderen Bereichen. Er dient der Bewertung der Lager- und Betriebstauglichkeit von Produkten unter Temperaturänderungen, sowohl bei kompletten Maschinen und Komponenten als auch bei Verpackungen und Materialien. Der Qualifizierungstest prüft, ob das Produkt die Anforderungen der relevanten Normen erfüllt. Der Verbesserungstest dient hauptsächlich der Beurteilung der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit des Produkts unter Temperaturwechselbedingungen. Der Schnelltemperaturwechseltest ermittelt die Anpassungsfähigkeit des Produkts an schnelle Temperaturänderungen bei hohen und niedrigen Temperaturen sowie seine Eignung für Lagerung, Transport und Verwendung in unterschiedlichen Klimazonen. Der Testablauf umfasst in der Regel die Schritte Raumtemperatur → niedrige Temperatur → niedrige Temperatur (konstant) → hohe Temperatur → hohe Temperatur (konstant) → normale Temperatur. Dabei werden die Funktionseigenschaften der Probe nach Temperaturänderungen oder kontinuierlichen Temperaturänderungen bzw. ihre Funktionsfähigkeit in dieser Umgebung überprüft. Ein Schnelltemperaturwechseltest ist üblicherweise definiert als eine Temperaturänderungsrate von ≥ 3 °C/min, wobei der Übergang zwischen einer bestimmten hohen und einer niedrigen Temperatur erfolgt. Temperatur. Je schneller die Temperaturänderungsrate, desto größer der Temperaturunterschied und je länger die Testdauer, desto strenger die Anforderungen. Temperaturschocks wirken sich in der Regel stärker auf die Teile in der Nähe der Außenfläche des Geräts aus. Je weiter entfernt von der Außenfläche, desto langsamer die Temperaturänderung und desto geringer die Auswirkungen. Transportkisten, Verpackungen usw. reduzieren ebenfalls die Auswirkungen von Temperaturschocks auf eingeschlossene Geräte. Plötzliche Temperaturänderungen können den Betrieb des Geräts vorübergehend oder dauerhaft beeinträchtigen.

7. Kälte- und Temperaturschocktest: hauptsächlich für Elektronikprodukte, mechanische Teile und Automobilteile. Der Temperaturschocktest überprüft vor allem die Einsatz- und Lagerbedingungen von Proben unter schnellen Temperaturwechseln. Er dient als Bewertungs- und Zulassungstest für die finale Gerätekonstruktion. Als unverzichtbarer Test in der Produktionsphase kann er in einigen Fällen auch für Umweltstresstests, wie z. B. Hoch- und Tieftemperatur-Schlagtests, eingesetzt werden. Dabei wird die Testprobe über einen kurzen Zeitraum einem kontinuierlichen Wechsel von hohen und niedrigen Temperaturen ausgesetzt. Die Beurteilung der Anpassungsfähigkeit von Produkten an schnelle Umgebungstemperaturänderungen ist ein unverzichtbarer Test für die finale Gerätekonstruktion und die Serienproduktion. In einigen Fällen kann er auch für Umweltstresstests eingesetzt werden. Die Häufigkeit der Anwendung der Temperaturschockkammer zur Überprüfung und Verbesserung der Umweltverträglichkeit von Geräten steht nach Vibrations- und Hoch- und Tieftemperaturtests an zweiter Stelle.


Veröffentlichungsdatum: 30. Oktober 2023