FluoreszierendUV-AlterungsprüfkammerAmplitudenmethode:
Die ultravioletten Strahlen des Sonnenlichts sind der Hauptfaktor, der die Haltbarkeit der meisten Materialien beeinträchtigt. Wir verwenden UV-Lampen, um den kurzwelligen ultravioletten Anteil des Sonnenlichts zu simulieren, der nur sehr wenig sichtbares oder infrarotes Licht erzeugt. Je nach Testanforderungen können wir UV-Lampen mit unterschiedlichen Wellenlängen auswählen, da jede Lampe eine unterschiedliche UV-Strahlungsenergie und Wellenlänge aufweist. UV-Lampen lassen sich üblicherweise in zwei Typen unterteilen: UVA und UVB.
FluoreszierendUV-AlterungstestboxRegentestmethode:
Für einige Anwendungen simuliert die Wassersprühung die Umgebungsbedingungen des späteren Einsatzes besser. Sie ist sehr effektiv, um Temperaturschocks oder mechanische Erosion durch Temperaturschwankungen und Regenwasser zu simulieren. Unter bestimmten praktischen Anwendungsbedingungen, wie z. B. Sonneneinstrahlung, kann die durch plötzliche Regenschauer rasch abgeführte Wärme zu einer abrupten Temperaturänderung des Materials führen – einem Temperaturschock, der bei vielen Materialien als Prüfverfahren dient. Die Wassersprühung des HT-UV-Prüfsystems kann Temperaturschocks und/oder Spannungsrisskorrosion simulieren. Das Sprühsystem verfügt über 12 Düsen, jeweils vier auf jeder Seite des Prüfraums. Es läuft einige Minuten und schaltet sich dann ab. Diese kurzzeitige Wassersprühung kühlt die Probe schnell ab und erzeugt so Bedingungen für einen Temperaturschock.
FluoreszierendUV-AlterungsprüfkammerMethode der feuchten Kondensationsumgebung:
In vielen Außenbereichen können Materialien bis zu 12 Stunden täglich feucht sein. Untersuchungen haben gezeigt, dass Tau und nicht Regenwasser die Hauptursache für die Luftfeuchtigkeit im Freien ist. HT-UV simuliert die Feuchtigkeitserosion im Freien durch seine einzigartige Kondensationsfunktion. Während des Kondensationszyklus im Experiment wird das Wasser im unteren Reservoir des Testraums erhitzt, um heißen Dampf zu erzeugen, der den gesamten Testraum füllt. Der heiße Dampf hält die relative Luftfeuchtigkeit im Testraum bei 100 % und sorgt für eine relativ hohe Temperatur. Die Probe wird an der Seitenwand des Testraums befestigt, sodass ihre Oberfläche der Raumluft ausgesetzt ist. Die Exposition der Außenseite der Probe gegenüber der Umgebungsluft bewirkt einen Kühleffekt, wodurch ein Temperaturunterschied zwischen der Innen- und Außenseite der Probe entsteht. Dieser Temperaturunterschied führt dazu, dass sich während des gesamten Kondensationszyklus stets flüssiges Wasser auf der Oberfläche der Probe befindet.
Da die Geräte im Freien bis zu zehn Stunden täglich Feuchtigkeit ausgesetzt sind, dauert ein typischer Kondensationszyklus in der Regel mehrere Stunden. HT-UV bietet zwei Methoden zur Simulation von Luftfeuchtigkeit. Die gebräuchlichste Methode ist die Kondensation.
Veröffentlichungsdatum: 11. Dezember 2023
